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Die Sonnenstrahlen, die allein an einem Tag die Erde erreichen, könnten den Energiebedarf für ca. 180 Jahre decken. Auch in unseren Breiten kann die Kraft der Sonne genügend Strahlungsenergie , insbesondere für die Erzeugung von warmem Wasser, bereitstellen. Die Strahlung ist vor allem von der Jahreszeit abhängig. Daneben spielen natürlich auch örtliche Witterungsverhältnisse eine Rolle. Je nach der Bewölkung und Dunstbildung ändert sich die Strahlungsleistung erheblich. Der häufigste Anwendungsbereich der Solartechnik in Mitteleuropa ist die Warmwasserbereitung in Ein- und Zweifamilienhäusern. Zunehmend werden Solaranlagen auch für die Warmwasserbereitung in Mehrfamilienhäusern, Hotels, Krankenhäusern etc. eingesetzt.

Die Solartechnologie:

Moderne Solartechnologie nutzt die Wärmeenergie, die uns die Natur kostenlos zur Verfügung stellt. So erklärt sich, dass gut 60% der Energiekosten bei der Warmwasserbereitung durch die Solartechnik eingespart werden können. Ein Solarsystem ist die ideale Ergänzung jeder Heizung, egal ob sie mit Gas, Öl oder Strom betrieben wird. Im Sommerhalbjahr liefert die Solaranlage nahezu die gesamte Wärmeenergie für die Warmwasserbereitung. Das Winterhalbjahr erfordert jedoch eine nachträgliche Aufheizung durch das Heizsystem. Überschlagen kann man davon ausgehen, dass im Jahresmittel 2/3  des Warmwasserbedarfs durch Solarenergie gedeckt werden. Im Vergleich zu einem modernen Gas-Heizkessel ersparen schon 4 m² Sonnenkollektoren der Atmosphäre Jahr für Jahr bis zu einer Tonne CO².

Das Solarsystem:

Das Solarsystem besteht aus vier Komponenten: Dem Kollektor, der die Sonnenstrahlung absorbiert und nutzbar macht. Dem Solarregler, der alle Funktionen der Anlage überwacht, anzeigt und steuert. Hinzu kommen die Solarstation, die für den Transport der Wärme sorgt, und der Warmwasserspeicher. Sollte die Sonnenenergie nicht in ausreichendem Maße verfügbar sein, bietet das Solarsystem die Möglichkeit, mit Gas-Wandheizgeräten, Heizkesseln oder Elektro-Durchlauferhitzern nachzuheizen.

Der Solarkollektor:

Seine hohe Leistungsfähigkeit erzielt der Solarkollektor durch einen vakuumbeschichteten Flächenabsorber: Bis zu 95% der auftreffenden solaren Energie wird vom Solarkollektor absorbiert. Gleichzeitig beträgt das Abstrahlvermögen nur 5%. Damit sichert der Kollektor einen optimalen solaren Ertrag und spart den Anwender bis zu 60% der Kosten für die Warmwasserbereitung.

Der Röhrenkollektor:

Der Röhrenkollektor besitzt eine hohe mechanische Festigkeit, die bei erfolgreichen Hagelschlagprüfungen bewiesen wurde. Das Glas der Röhre ist zugleich besonders lichtdurchlässig und widerstandsfähig. Diese Festigkeit gilt auch bei besonders hohen Temperaturen: Das spezielle Glas ist auch bei über 100° chemisch widerstandsfähiger als die meisten Metalle. So sind die Röhrenkollektoren perfekt für die harten Umweltbedingungen auf dem Dach gerüstet. Die Absorberschicht im Inneren der Röhre besteht aus einer speziellen Aluminiummischung und wandelt die Strahlungsenergie nahezu verlustfrei in Wärme um. Daraus resultieren hervorragende Wirkungsgrade: Reflexions- und Absorptionsgrad betragen über 95%, die Sonnenstrahlung wird optimal verwertet. Dieser hohe Wirkungsgrad bleibt über die gesamte Lebensdauer des Röhrenkollektors erhalten, da der Absorber und der Edelmetallspiegel im Inneren der Röhre vor Umwelteinflüssen geschützt sind. Zur hohen Leistungsfähigkeit des Röhrenkollektors trägt auch das Vakuum innerhalb der Röhre bei, da das Vakuum Wärmeverluste nach außen vollständig unterbindet. 

Der Solarregler:

Die Regelung ist der Kopf des Solarsystems: sie sorgt für maximale. Der Solarregler stimmt die Speichertemperatur ständig mit dem Solarkollektor ab. So kann die gewünschte Wassertemperatur jederzeit gehalten werden. Durch eine Temperaturdifferenz-Regelung sorgt der Solarregler dafür, dass die Solarpumpe nur eingeschaltet wird, wenn es sinnvoll ist. Erst wenn die Kollektoren nicht mehr genügend Wärme liefern können, wird die Nacherwärmung durch den Solarregler aktiviert. Durch den Solarregler wird neben der temperaturgesteuerten auch eine zeitliche Steuerung der Nachladung des Warmwasserspeichers möglich.

Die Montage:

Durch das geringe Gewicht eines Röhrenkollektoren können diese auch installiert werden, wo es bisher unmöglich war: an schwer zugänglichen Flächen, Fassaden und leichten Dachaufbauten für die große Flachkollektoren zu schwer wären.

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