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Die fossilen Energieträger Erdöl und Erdgas gehen langsam zur Neige. In der Mitte des nächsten Jahrhunderts werden sie voraussichtlich fast völlig aufgebraucht sein. Es liegt an uns, die unerschöpflichen Energien aus der Erde zu aktivieren und unsere Umwelt auch für künftige Generationen zu schützen. Schwindende Ressourcen verlangen ein stärkeres Verantwortungsbewusstsein und eine sinnvolle Nutzung der vorhandenen regenerativen Energieformen, Erdwärme, Sonnen-, Wind- und Wasserkraft. In diesen Energien liegt unsere Zukunft. Der Bund, einzelne Bundesländer und Energieversorgungsunternehmen fördern die Nutzung von regenerativen Energien mit gezielten Programmen. Durch eine Wärmepumpe wird es möglich, die in Wasser, Erde und Luft gespeicherte Sonnenenergie direkt in nutzbare Wärmeenergie umgewandelt. Diese einzigartige Technologie ermöglicht so die Nutzung der Energien, die uns von der Natur kostenlos zur Verfügung gestellt werden. Gleichzeitig wird dir Umweltbelastung deutlich verringert.

Die Vorteile:

Erdwärme steht immer zur Verfügung: Im Sommer wie im Winter, bei Tag und Nacht. Erdwärme ist eine sich erneuernde, überall vorhandene Energie, die im Gegensatz zu Öl oder Gas unerschöpflich ist. Dieser Vorrat an Erdwärme macht Sie unabhängig von Märkten und Preisen. Erdwärme ist bei richtiger Wärmepumpenauslegung ohne Schäden für das Grundwasser, das Erdreich und die Vegetation und damit sehr umweltfreundlich. Erdwärmesysteme sind sehr preisgünstig. Mit dem Einsatz von zum Beispiel 1 kW erhalten Sie eine Heizleistung von ca. 4 kW. So kommen 75% Heizungsenergie aus der Erde und nur 25% Stromenergie werden für den Betrieb der Wärmepumpe bezogen. Erdwärme ist auf Dauer gesehen kostengünstig: die Heizanlage ist langfristig nicht teurer als eine konventionelle Heizungsanlage. Die Rentabilität liegt bei maximal 7 Jahren. Erdwärmesysteme sind klimaschonend. Es entstehen bis zu 70% weniger CO²-Emissionen als bei anderen Heizungen. Erdwärmesonden sind nach dem Einbau im Bohrloch nicht mehr sichtbar. Erdwärme ist für den Verbraucher eine ideale Möglichkeit, die auf seinem Grundstück vorhandene Energie für Heizzwecke optimal zu nutzen.

Die Erdwärme:

Ab ca. 10 m Tiefe herrscht jahreszeitlich unabhängig eine konstante Temperatur.

Zwei Systeme:

Geschlossene Erdsonden: die Doppel-U-Erdsonden werden an einem Stück in die Bohrung eingebaut und mit einem Wärmetauschmedium, zum Beispiel Wasser oder Sole, gefüllt. Über eine Umwälzpumpe wird die Flüssigkeit durch die Rohre gepumpt. Während dem Durchströmen der Sonden nimmt das Wasser die Wärme aus der Erde auf. Die Rohre werden im Erdreich ohne sichtbare Veränderung der Erdoberfläche von der Bohrung zum Haus verlegt. --> Die Wärmepumpe arbeitet umgekehrt wie ein Kühlschrank. Statt dem
Kühlschrankinnenraum wird der Erde die Wärme entzogen und diese zurHeizung verwendet. Bei richtiger Konzeption und Auslegung ist die Wärmepumpe praktisch wartungsfrei und arbeitet mit geringen Betriebskosten.Förder- und Schluckbrunnen: Bei genügend großen Wasservorkommen in geringer Tiefe werden die Bohrungen zu Brunnen ausgebaut. Dem geförderten Wasser wird die Wärme entzogen, das 3° kältere Wasser anschließend über den Schluckbrunnen wieder zurück ins Erdreich geleitet.

Die Anwendungsgebiete:

Die Wärmepumpe ist optimal auf alle Anwendungsgebiete der Heizung und Warmwasserbereitung abgestimmt. So ist die Anwendung in Niedrigenergiehäusern und in industriell oder gewerblich genutzten Gebäuden möglich. In unseren Breitengraden liegt sie bei durchschnittlich 10°. Je 30 m Tiefe nimmt die Temperatur um ca. 1° zu. Dieses sich ständig erneuernde Energiepotential der Erdkruste steht das ganze Jahr über gleichmäßig zur Verfügung.

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