Die durch das Licht auf der Erde auftreffende Sonnenenergie ist 10000 mal höher als Primärenergieverbrauch der Menschheit. Mithilfe der Photovoltaik kann diese Energie nutzbar gemacht werden. Photovoltaik beruht auf einem physikalischen Prozess, bei dem das auf ein Modul einfallende Sonnenlicht in elektrische Energie umgewandelt wird. Über einen Wechselrichter kann diese in das öffentliche Netz eingespeist werden.
Wie gut und damit auch rentabel ihre Photovoltaikanlage wirtschaftet, hängt entscheidend davon ab, wie perfekt diese auf Ihre individuellen Gegebenheiten angepasst ist. Wichtige Kriterien sind zum Beispiel: Der Standort und die Ausrichtung des Gebäudes, die Dachform- und Neigung sowie die zur Verfügung stehende Fläche.
Die Vorteile:
Die gewonnene Energie wird vom Netzbetreiber 20 Jahre lang mit 54,52 Cent/kWh bei Montage in 2005 vergütet. Die Wandlung der Sonnenenergie in Strom ist ohne die Erzeugung schädlicher Nebenprodukte wie CO² möglich.
Die Reihenverschaltung:
Bei in Reihe geschalteten Modulen ist der bestimmende Faktor immer der kleinste gemeinsame Nenner, also das schwächste Modul in der Reihe.
Die Parallelverschaltung:
Bei parallel verschalteten Modulen trägt jedes Modul einen maximalen Beitrag zur Gesamtleistung bei. Dies bedeutet, dass verschieden leistungsstarke Module auf dem Dach sind. So wird auch bei einer Teilabschattung nur von dem beschatteten Modul eine geringe Leistung gebracht und nicht wie in einer Reihenschaltung von allen Modulen, da die in der Sonne verbliebenen Module nach wie vor volle Leistung bringen.
Weitere Vorteile der Parallelverschaltung sind unter anderem mehr Sicherheit: es können keine lebensgefährlichen Gleichspannungen und keine Lichtbogenzündungen (Brandgefahr) entstehen und bessere Umweltwerte: der Elektrosmog ist bei parallel verschalteten Solarstrom-Modulen deutlich reduziert.